Vereinsreise der TGN vom 19. August 2023
Nach der Ankunft haben wir das Gruppenfoto gemacht. Im Hintergrund erkennt man die Kulisse des Freilichttheaters. Danach erkundeten wir in kleineren Gruppen das wunderbare Museum: die einen haben mit dem Töpfer Tipps und Tricks ausgetauscht, andere staunten über die schlafenden Fledermäuse, viele spazierten und nicht wenige haben einige Spezialitäten in den verschiedenen Lädelis gekauft. Der Nachmittag war sonnig und heiss und verging wie im Flug.
Abends haben wir uns alle für das Abendessen getroffen. Im neu aufgestellten Festzelt ging es lustig zu und her. Das Buffet für Salat, Hauptgang und Dessert war reichhaltig und schmeckte uns allen wunderbar. Wir haben viel geplaudert, gewitzelt und erzählt. So verging die Zeit im Flug und wir machten uns bereit für das Theater.
Das Theater Wyberhaagge begann. Der Stadtzürcher Ben (Beat Schlatter) ist gestresst und will sich im Dorf Alttannen erholen. Aber einmal Eventmanager, immer Eventmanager. Und so organisiert er einen Wettkampf mit der Schwingerin Marlis und dem Schwingerkönig Christian Stucki. Nach einigen Turbulenzen kommt der Wettkampf zustande, Stucki wird eingeflogen und das Theater endet beim Start des Wettkampfs zwischen Stucki und Marlis.
Es war ein gelungenes Theater vor einer wunderschönen Kulisse, es gab viel zu sehen und zu lachen. Dank der Mikrophone, der Spezialeffekten und der grossen Kulisse wirkte das Theater wie ein Film. Notwendigkeiten wie das Sprechen zum Publikum, das übertriebene Artikulieren, und das laute Sprechen, auch beim Flüstern, waren nicht nötig; das war mal etwas anderes. Die Schauspielerinnen und Schauspieler haben professionell gut gespielt. Das Drama, es ging um die Angst vor der Zukunft, war vom Anfang bis zum Schluss spannend, ohne langwierige Passagen und wir lachten immer wieder herzhaft.
Das Wetter hat auch mitgemacht und wir konnten den ganzen Abend im T-Shirt verbringen. Nach der Aufführung konnten wir ein Foto mit Christian Stucki machen…alle wollten…alle durften…er hatte Zeit und Geduld.
Kurz vor zwölf erreichten wir Niederbuchsiten. Vielen Dank an alle Teilnehmenden und an alle, die etwas organisiert haben.